SüdostasienMindestens 22 Tote nach Erdbeben auf den Philippinen

Die Naturkatastrophe ereignete sich in der Region Visayas. Medien berichten von zahlreichen Verletzten. Zudem wurden zahlreiche Gebäude beschädigt und es kam zu Stromausfällen.
Bei einem schweren Erdbeben auf den Philippinen sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte ein Regierungsvertreter mit. Das Beben der Stärke 6,9 ereignete sich am späten Dienstagabend Ortszeit, sein Zentrum lag vor der Küste von Cebu City in der Region Visayas.
Der Vizebürgermeister der Stadt San Remigio, Alfie Reynes, bestätigte die Zahl von 22 Toten. Medienberichten zufolge sind mindestens 37 Menschen verletzt worden. Außerdem wurden Gebäude beschädigt, der Strom fiel vorübergehend aus.
Zudem wurden mehrere Nachbeben registriert, eines davon erreichte die Stärke 6,0. Die Philippinen liegen am Pazifischen Feuerring, wo viele aktive Vulkane liegen und Erdbeben häufig vorkommen.
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Als deutscher Arzt auf den Philippinen
Als deutscher Arzt auf den Philippinen
:„Wir können dort versuchen, etwas Gutes zu tun“
Der Verein „German Doctors“ schickt regelmäßig deutsche Ärzte ins Ausland, um dort Menschen zu helfen, die sich medizinische Hilfe nicht leisten können. Einer von ihnen ist der Freisinger Kinder- und Jugendarzt Sven Heusmann-Acevedo. Er hat sieben Wochen auf den Philippinen verbracht und berichtet von seiner Arbeit.